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Deutschlandfunk

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Kommentare und Themen der Woche

05.00 Uhr
Die Nachrichten

05.05 Uhr
Auftakt

06.00 Uhr
Die Nachrichten

06.05 Uhr
Geistliche Musik

Michelangelo Rossi Toccata settima aus: Toccate e corrente d'intavolatura d'organo e cimbalo Lorenzo Ghielmi, Orgel Francesco Turini "Haec dies quam fecit Dominus" Enrico Onofri, Tenor Lorenzo Ghielmi, Orgel Margret Köll, Harfe Josef Gabriel Rheinberger Osterhymnus "Victimae paschali laudes" für achtstimmigen Chor a cappella, op. 134 Phoenix Chorale Kansas City Chorale Leitung: Charles Bruffy Johann Walter "Christ lag in Todesbanden". Choralsatz aus dem "Geystlich Gesangk Büchleyn" (Wittenberg 1524) Weser-Renaissance Bremen Leitung: Manfred Cordes Johann Sebastian Bach "Erfreut euch, ihr Herzen". Kantate zum Osterfest, BWV 66 Daniel Taylor, Alt James Gilchrist, Tenor Stephen Varcoe, Bass Monteverdi Choir English Baroque Soloists Leitung: John Eliot Gardiner

07.00 Uhr
Die Nachrichten

07.05 Uhr
Information und Musik

Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen

07.30 Uhr
Die Nachrichten

07.50 Uhr
Kulturpresseschau

08.00 Uhr
Die Nachrichten

08.30 Uhr
Die Nachrichten

08.35 Uhr
Am Sonntagmorgen

Religiöses Wort Österliche GrabesUnruhe. Wenn eine todsichere Gewissheit erschüttert wird Von Fra' Georg Lengerke Katholische Kirche

09.00 Uhr
Die Nachrichten

09.05 Uhr
Kalenderblatt

Vor 110 Jahren: Der Dichter Christian Morgenstern gestorben

09.10 Uhr
Die neue Platte

Kammermusik

09.30 Uhr
Essay und Diskurs

Erzählen gegen die Krise (4) Wo bleibt das Parlament der Dinge? Von Claus Leggewie Dass etwas getan werden muss, um den Klimawandel zu stoppen, ist klar. Dass dies schnell geschehen muss, ist auch klar. Aber mit welchen Mitteln? Die demokratischen Hebel sind nicht gerade erfolgreich, wenn es von der Theorie ins Handeln kommen soll. Von Resolutionen auf internationalen Klimakonferenzen, über komplizierte parlamentarische Aushandlungen bis hin zum zivilen Ungehorsam der Klimakleber: So richtig scheinen unsere Instrumente, um den Klimawandel zu begrenzen, nicht zu wirken. Derweil wird fleißig weiter CO2 emittiert. Und alle Welt fragt sich, ob eine "Öko-Diktatur", ein Klima-Leviathan noch abwendbar sein wird, um den Klimawandel einzudämmen. Bruno Latour hatte einmal die Idee eines Parlaments der Dinge aufgeworfen (und nicht ausgeführt). Ein Gedankengebäude, in dem auch "non-" oder "more-than-humans" als Akteure mitwirken. Auch mitentscheiden? Wie sollte das gehen? Da brechen die meisten Überlegungen ab, weil es in einer parlamentarisch-repräsentativen Demokratie kaum denkbar ist, wie nicht menschliche Wesen oder zukünftige Wesen, wie die Generationen, die auf die letzte folgen werden, repräsentiert und damit inkludiert werden können. Aber mal radikal gedacht: Wie können dann die berechtigten Anliegen und Rechte der Natur anders als nur appellativ und symbolisch einbezogen werden? Claus Leggewie, Jahrgang 1950, ist Professor für Politikwissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen und Mitherausgeber der "Blätter für deutsche und internationale Politik". Von 2007 bis 2017 war er Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts in Essen.

10.00 Uhr
Die Nachrichten

10.05 Uhr
Gottesdienst

Übertragung aus dem Dom St. Marien in Freiberg Predigt: Pfarrer Justus Geilhufe Evangelische Kirche

11.00 Uhr
Die Nachrichten

11.05 Uhr
Interview der Woche

11.30 Uhr
Kleines Konzert

Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Violine und Orchester A-Dur, KV 219 Les Musiciens du Louvre Leitung: Christoph Koncz, Violine

12.00 Uhr
Urbi et Orbi

Osteransprache und Segen Urbi et Orbi von Papst Franziskus live aus Rom

12.30 Uhr
Kleines Konzert

Johann Sebastian Bach Concerto für Violine, 2 Oboen, 3 Trompeten, Pauken, Streicher und Basso continuo D-Dur, BWV 1045 Harmonie Universelle Leitung, Violine: Florian Deuter Heinrich Ignaz Franz Biber Sonate Nr. 11 G-Dur für Violine und Basso continuo "Die Auferstehung" aus den Rosenkranz-Sonaten Mayumi Hirasaki, Violine Christine Schornsheim, Orgel Michael Freimuth, Theorbe Jan Freiheit, Viola da gamba Johann David Heinichen Concerto G-Dur für 2 Blockflöten, 2 Oboen, 2 Violinen, Streicher und Basso continuo Musica Antiqua Köln Leitung: Reinhard Goebel

13.00 Uhr
Die Nachrichten

13.05 Uhr
Informationen am Mittag

13.25 Uhr
Sport

13.30 Uhr
Zwischentöne

Musik und Fragen zur Person Die Schriftstellerin Julia Franck im Gespräch mit Florian Felix Weyh "Die Wildnis einer Herkunft lässt sich nicht eindeutig beschreiben." Geschrieben hat sie schon als Kind, erst Tagebücher, später Bestsellerromane. Sprachkraft wurde zum Tor in die Freiheit. Denn ihre Herkunft steckte voller Herausforderungen.

14.00 Uhr
Die Nachrichten

15.00 Uhr
Die Nachrichten

15.05 Uhr
Rock et cetera

Wieder am Netz! Das mexikanische Duo Rodrigo Y Gabriela Von Marcel Anders Als Teenager spielten Rodrigo Sánchez und Gabriela Quintero in einer Death-Metal-Band. Als junge Erwachsene gründeten sie ein akustisches Gitarren-Duo, kombinierten Flamenco mit Progrock und wurden zu Weltstars. Jetzt, nach 20 Jahren, fünf Alben und einem Grammy, wagen Rodrigo Y Gabriela eine erste Kurskorrektur: Während sie weiter akustische Rhythmus-Gitarre spielt, greift er zur elektrifizierten. Dies ist nicht die einzige Überraschung auf ihrem sechsten Album, das die beiden in ihrem Studio in Ixtapa, an der mexikanischen Pazifikküste aufgenommen und "In Between Thoughts, A New World" genannt haben - große Orchestersounds, Psychedelisches, Hendrix-Gitarren, Chöre und lyrischer Eskapismus. Der besondere Charme dieses Instrumental-Werks resultiert aus Simplizität und Komplexität von Altbekanntem und radikal Neuem.

16.00 Uhr
Die Nachrichten

16.10 Uhr
Büchermarkt

Buch der Woche

16.30 Uhr
Forschung aktuell - Wissenschaft im Brennpunkt

Wissenschaft im Brennpunkt Warum legen Menschen keine Eier? Die Evolution der Lebendgeburt Von Sophia Wagner Am Anfang war das Ei. Erst das Gelee-Ei der Wasserlebewesen, dann, als unsere Urahnen das Land eroberten, das Ei mit Schale. Ungefähr wie ein Hühnerei. Es ist wie sein eigener kleiner Tümpel und ein Schlüsselmoment der Evolution, weil es die Eroberung des Landes überhaupt erst möglich gemacht hat. Wie großartig und praktisch das Ei ist, zeigt sich auch an seiner aktuellen Verbreitung. Tatsächlich legen 99 Prozent aller Tiere weltweit Eier. Bei Wirbeltieren sind es immerhin noch um die 88 Prozent. Vögel, Reptilien, Amphibien: zum Großteil eierlegend. Aber es gibt eine Ausnahme: Wir, die Säugetiere. Von über 5.000 Säugetierarten legen nur fünf Eier. Nur fünf! Also weniger als 0,1 Prozent. Dabei haben auch unsere Vorfahren Eier gelegt. Wann und warum hat sich daraus die Lebendgeburt entwickelt? Welche Vorteile hat eine Schwangerschaft gegenüber dem Brüten? Und wie funktioniert das eigentlich, dass aus dem Legen von Eiern das Gebären von lebendigen Jungen wird?

17.00 Uhr
Die Nachrichten

17.05 Uhr
Kulturfragen

Debatten und Dokumente

17.30 Uhr
Kultur heute

Berichte, Meinungen, Rezensionen

18.00 Uhr
Die Nachrichten

18.10 Uhr
Informationen am Abend

18.35 Uhr
Sporttelegramm

18.40 Uhr
Hintergrund

19.00 Uhr
Die Nachrichten

19.05 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

19.10 Uhr
Sport am Sonntag

20.00 Uhr
Die Nachrichten

20.05 Uhr
Freistil

Jiddischland Eine verschollene Operettengeschichte Von Sylvia Roth Regie: Helga Mathea Produktion: WDR 2022 Die Operetten von Lehár oder Strauß sind Dauerbrenner auf den europäischen Bühnen. Wenig wissen wir dagegen über Abraham Goldfaden, Joseph Rumshinsky oder Alexander Olshanetsky. Auch sie haben Operetten geschrieben - jiddische Operetten! In den osteuropäischen Shtetls des ausgehenden 19. Jahrhunderts von Wandertheatern aufgeführt, wurden die jiddischen Operetten auf der Flucht vor den zaristischen Pogromen in die ganze Welt verstreut. Rund um den Globus entstanden jiddische Theater. An der Lower East Side in New York bildete sich sogar ein ganzer Bezirk mit jiddischen Bühnen heraus, die Second Avenue. Ein quirliger Treffpunkt für die Emigrant*innen: Sie konnten dort in den Operetten aus der alten Heimat schwelgen, aber auch neue Stücke sehen, die auf humorvolle Weise die Probleme der Auswanderung reflektierten - das Heimweh, die Überforderung in der Fremde, die Desillusionierung vom amerikanischen Traum. Eine Reise von rumänischen Weinlokalen zur New Yorker Second Avenue.

21.00 Uhr
Die Nachrichten

21.05 Uhr
Konzertdokument der Woche

Kaija Saariaho Ciel d'hiver Sergej Prokofjew Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 g-Moll, op. 16 Jean Sibelius "Lemminkäinen"-Suite, op. 22 Jan Lisiecki, Klavier Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Leitung: Tarmo Peltokoski Aufnahme vom 23.3.2024 aus der Berliner Philharmonie Am Mikrofon: Raoul Mörchen "Der spielt ja wie ein Tier!" Das sollen die Professoren entsetzt gerufen haben, als der Student Sergej Prokofjew 1913 am Konservatorium in Sankt Petersburg sein zweites Klavierkonzert aufgeführt hat. Noch heute ist es berüchtigt für seine halsbrecherischen Schwierigkeiten. Beim Konzert mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin spielt es mit dem Kanadier Jan Lisiecki ein Solist, der eher bekannt ist für leise Töne. Zwei sinfonische Legenden aus Finnland rahmen das virtuose Schaustück: In beiden werden junge Männer bestraft für ihre Liebe. Es dirigiert der junge finnische Shooting-Star der Dirigierszene Tarmo Peltokoski.

22.00 Uhr
Die Nachrichten

23.00 Uhr
Die Nachrichten

23.05 Uhr
Das war der Tag

23.26 Uhr
Presseschau

23.30 Uhr
Sportgespräch

23.57 Uhr
National- und Europahymne

00.00 Uhr
Die Nachrichten

00.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage (Wdh.)

01.00 Uhr
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Kalenderblatt

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Interview der Woche

(Wdh.)

01.35 Uhr
Hintergrund

(Wdh.)

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02.05 Uhr
Sternzeit

02.07 Uhr
Kulturfragen

Debatten und Dokumente (Wdh.)

02.30 Uhr
Zwischentöne

Musik und Fragen zur Person (Wdh.) Nachrichten 3:00 Uhr

04.00 Uhr
Die Nachrichten

04.05 Uhr
Radionacht Information

Nachrichten um 4:30 Uhr